Warum ist man freiwillig für Sterbende da? – mit Felix Hürlimann
Shownotes
Schwerkranke und sterbende Menschen begleiten – wie fühlt sich das an? Wie begegnet ein Begleiter des Hospiz-Diensts Menschen, die auf ihrem letzten Lebensabschnitt sind? Und was macht es mit dem Blick auf seine eigene Endlichkeit? Felix Hürlimann engagiert sich seit 2016 freiwillig als Begleiter des ambulanten Hospiz-Dienst St. Gallen und gibt uns Einblick in seine Einsätze. Leonie Kaiser unterhielt sich mit ihm über diese Begegnungen. Er besucht die Menschen im Spital, im Altersheim oder zu Hause. Hürlimann ist da für das seelische Wohl der kranken und sterbenden Menschen und geht auf ihre individuellen Bedürfnisse ein. Manchmal kann das ein Gespräch sein, aber auch Schweigen ist ein wichtiger Teil, wenn er Menschen auf dem letzten Lebensabschnitt begleitet. Die Tatsache, dass das Leben endlich ist, macht das Leben noch lebenswerter, sagt Felix Hürlimann. Er hat sich auch über sein eigenes Sterben Gedanken gemacht. Wie hat das Engagement beim Hospiz-Dienst seinen Blick auf die eigene Endlichkeit verändert?
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Experte: Felix Hürlimann engagiert sich seit 2016 freiwillig als Begleiter beim ambulanten Hospiz-Dienst St. Gallen.
Host & Autorin: Leonie Kaiser
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