Alle Episoden

Aggressiver Krebs und plötzlich Frieden – mit Mirco Thiel

Aggressiver Krebs und plötzlich Frieden – mit Mirco Thiel

44m 18s

Vor vier Jahren erhielt der vierfache Familienvater Mirco Thiel eine Schockdiagnose: aggressiver, schnell wachsender, bösartiger Ohrspeicheldrüsenkrebs.
Die Diagnose traf ihn in einer ohnehin schwierigen Lebensphase: Seit Jahren kämpfte Mirco mit schweren Depressionen. Es gab Zeiten, in denen er keine Freude mehr am Leben empfand und von Suizidgedanken gequält wurde.

Pflegen bis zum Abschied – mit Rebekka Nussbaumer

Pflegen bis zum Abschied – mit Rebekka Nussbaumer

40m 17s

Rebekka Nussbaumer hat schon früh Erfahrungen mit dem Tod gemacht: Als Kind war sie dabei, als ihre Grossmutter starb, und erlebte die tiefe Trauer ihrer Mutter nach dem Verlust von Rebekkas Halbbruder. Zehn Jahre später erkrankte ihre Mutter an Krebs – Rebekka ermöglichte ihr, zuhause zu sterben, und begleitete sie bis zum letzten Moment.

Heutige Folge fällt aus

Heutige Folge fällt aus

0m 40s

Manchmal läuft nicht alles nach Plan - die heutige Folge fällt leider aus. Dafür gibt es eine Herzens-Hörempfehlung.

 «Ich war 1,5 Stunden klinisch tot» – mit Kilian D’Alberto

«Ich war 1,5 Stunden klinisch tot» – mit Kilian D’Alberto

46m 34s

Der 23. Januar 2025 – der Tag, den Kilian D’Alberto wohl nie vergessen wird. Plötzlich verspürte er starke Schmerzen in der Brust. Es gelang ihm noch, die Ambulanz zu rufen – kurz nachdem diese eintraf, war er klinisch tot. Sein Herz hatte aufgehört zu schlagen.
«Ich sah noch die Null-Linie auf dem Monitor und wusste: Jetzt sterbe ich.»

Gespräche am Lebensende – mit Doris Büchel

Gespräche am Lebensende – mit Doris Büchel

49m 3s

«Wie lange ist nie mehr?»: Diese Frage beschäftigte Doris Büchel bereits als Kind. Und sie lässt die heute 54-Jährige bis heute nicht los.
«Wie lange ist nie mehr» ist auch der Titel ihres Buches, das die Leserinnen und Leser auf eine sehr persönliche Reise mitnimmt. In den vergangenen Jahren hat sich die Autorin intensiv mit dem Thema Endlichkeit auseinandergesetzt – mit ihrer eigenen, aber auch mit der von anderen Menschen.

Mit Farbe und Pinsel die Trauer verarbeiten – mit Judith Bähler

Mit Farbe und Pinsel die Trauer verarbeiten – mit Judith Bähler

50m 6s

Bunte Acrylbilder sind das Markenzeichen von Judith Bähler.
Mal ziert ein Löwe die Leinwand, mal eine Feder, ein Vogel oder ein Kirschblütenbaum.
Die Künstlerin aus Bülach liebt es, sich kreativ auszutoben und teilt den Entstehungsprozess ihrer Werke auf Social Media – dort folgen ihr über 58’000 Menschen.
Offen spricht sie auch über die Geschichte, die sie zur Acrylmalerei geführt hat: 2009 verlor sie bei einem tragischen Unglück ihren vier Monate alten Sohn.

Die Kunst loszulassen – mit Gisela Schmidli

Die Kunst loszulassen – mit Gisela Schmidli

34m 17s

Gisela und Erich Schmidli waren 45 Jahre lang verheiratet. Im März 2023 starb Erich nach schwerer Krankheit. Gisela und Erich Schmidli haben ihr Leben lang, und darüber hinaus, Musik und Kunst verbunden. Wie die Kunst beim Loslassen half und wie es war, das letzte Projekt ohne Erich zu stemmen, erzählt uns Gisela Schmidli.

Zuerst Krebs, dann geplatzter Blinddarm – mit Thomas Bänziger

Zuerst Krebs, dann geplatzter Blinddarm – mit Thomas Bänziger

45m 57s

In dieser Folge ist der Pfarrer und Theologe Thomas Bänziger zu Gast. Wir sprechen aber nicht über seine Arbeit als Pfarrer, obwohl er durch seinen Beruf unzählige Beerdigungen abgehalten und als Seelsorger von Trauernden oder Sterbenden tätig war.
Er gibt uns Einblick in seine eigene Geschichte, denn er hat selbst erfahren, wie es ist, wenn der Tod zum Greifen nah ist:

Best of: Wie schaut eine 92-Jährige auf den Tod? – mit Esther Käser

Best of: Wie schaut eine 92-Jährige auf den Tod? – mit Esther Käser

36m 40s

Der Tod scheint in jungen Jahren für die meisten Menschen weit weg. Doch wie ist das im Alter? Beschäftigt man sich dann mehr mit der eigenen Endlichkeit?
Esther Käser ist 92 Jahre alt und lebt allein – seit dem Tod ihres Mannes vor zwei Jahren. Verbittert und traurig ist sie nicht: «Es ist doch normal, dass wir sterben. Mein Mann wurde 89 Jahre alt, was will ich da hadern?»