Von unerwarteten Verlusten geprägt – mit Emilie Nigg

Shownotes

Emilie Nigg hat schon mehr als einmal erlebt, dass der Tod plötzlich ganz nahe kommen kann. Das erste Mal, als ihre ältere Schwester siamesische Zwillinge gebar und diese dann kurz nach der Geburt verstarben. Nur zwei Jahre später erlebten Emilie und ihre Familie erneut einen Schicksalsschlag: Der älteste Bruder Nicolas wurde als Polizist bei einem Unfall während einer Sprengstoff-Ausbildung getötet. Ein Schock für die damals 25-jährige Emilie, die ihrem Bruder sehr nahe stand. Heute sagt sie: «Sein Tod hinterliess verschiedene Kollateralschäden.» Einer dieser «Schäden» betraf ihre Psyche – ein paar Jahre später, nach der Geburt ihres ersten Kindes, erlitt Emilie eine Zwangskrankheit, die ihren Alltag über lange Zeit stark einschränkte. Der letzte Verlust ist noch gar nicht lange her: Vor einem Jahr starb auch Emilies Vater unerwartet nach einer Hirnblutung. Wieder konnte sie nicht richtig Abschied nehmen. Wie geht sie mit all diesen Verlusten um? Wie hat sich dadurch ihre Sicht auf das Leben und den Tod verändert? Und welche Rolle spielt ihr Glaube dabei? Diese und andere Fragen stellt endlich Leben-Host Evelyne Gutknecht.

Kontakt: Wir freuen uns sehr über Feedback, Fragen oder Themenwünsche via Webformular erf-medien.ch/podcast.

Zu hören in dieser Folge: Emilie Nigg (41) ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. Gemeinsam mit ihrer Familie lebt sie in Allschwil (BL). Sie ist gelernte Praxisassistentin und Bewegungspädagogin. Zurzeit geniesst sie es aber, voll für ihre Familie da sein zu können.

Autorin und Host: Evelyne Gutknecht

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