Im Dienst, wenn Kinder sterben – mit Mirjam Liechti
Shownotes
Der Verein Herzensbilder schenkt professionelle Fotos, wenn ein Elternteil oder ein Kind krank ist, oder wenn ein Baby still geboren wurde. Das Team reagiert in Extremsituationen, wenn Familien nicht an ein Foto denken. Im Nachhinein seien Betroffene oft dankbar für das meist einzige Familienfoto, das ihnen der Verein ermöglichte. Darüber spricht Mirjam Liechti, Co-Präsidentin des Verein Herzensbilder mit Leonie Kaiser in der neusten Folge von «endlich leben». Mirjam Liechti ist nebst ihrem Engagement für den Verein seit 30 Jahren im Spital tätig. Sie ist ehemalige Care-Team-Mitarbeiterin im Kinderspital Zürich, hat eine Ausbildung in der Familientrauerbegleitung absolviert und arbeitet heute in der Bereichsleitung Pflege im Kinder- und Jugendnotfallzentrum Luzern. Dort betreut sie unter anderem Eltern, die ein Kind verloren haben. Sie fängt das Pflegeteam auf nach einem Todesfall und ist selbst klinisch tätig. Mirjam Liechti schildert in dieser Folge, wie sie Eltern in der Trauer begegnet, erklärt wie ihre eigene Urne aussieht und beschreibt auch, wie sich ihre Arbeit auf ihr privates Leben auswirkt. Das alles in dieser Folge von «endlich leben».
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Experte: Mirjam Liechti ist Co-Präsidentin des Vereins Herzensbilder, ehemalige Care-Team-Mitarbeiterin im Kinderspital Zürich, ausgebildete Familientrauerbegleiterin und aktuell in der Bereichsleitung Pflege im Kinder- und Jugendnotfallzentrum Luzern.
Autorin: Leonie Kaiser
Links: https://www.herzensbilder.ch/de/ https://www.luks.ch/standorte/standort-luzern/kinderspital/leistungsangebot-kinderspital/kinder-und-jugendnotfallzentrum
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