
Familienvater überlebt tödlichen Tumor – mit Sascha Feuz
Sascha Feuz ist ein lebendes Wunder. Der Familienvater bekam 2022 die Diagnose Krebs im Endstadium. Die Ärzte prognostizierten ihm nur noch wenige Monate zu leben. Heute lebt er - krebsfrei.
Sascha Feuz ist ein lebendes Wunder. Der Familienvater bekam 2022 die Diagnose Krebs im Endstadium. Die Ärzte prognostizierten ihm nur noch wenige Monate zu leben. Heute lebt er - krebsfrei.
Der Tod scheint in jungen Jahren für die meisten Menschen weit weg. Doch wie ist das im Alter? Beschäftigt man sich dann mehr mit der eigenen Endlichkeit?
Esther Käser ist 92 Jahre alt und lebt allein – seit dem Tod ihres Mannes vor zwei Jahren. Verbittert und traurig ist sie nicht: «Es ist doch normal, dass wir sterben. Mein Mann wurde 89 Jahre alt, was will ich da hadern?»
Daniela Hauser verbringt aktuell viel Zeit mit sterbenden Menschen – freiwillig. Im Rahmen ihres Psychologiestudiums macht sie ein Praktikum im Hospiz. Als Psychologische Beraterin schenkt sie dort den schwerkranken Menschen ihre Zeit und ein offenes Ohr. Dass das Leben endlich ist, war ihr aber schon vor ihrem Engagement im Hospiz sehr bewusst: Vor ein paar Jahren erhielt ihr Vater die Diagnose Krebs, die Ärzte gaben ihm nur noch wenige Monate.
Heute gibt es keine neue Folge von "endlich Leben" - wir machen eine Weihnachtspause. Aber ihr geht trotzdem nicht leer aus. Ich darf euch ein anderes Format von ERF Medien schmackhaft machen: "vis à vis" - der Podcast über Menschen und ihre Geschichten.
Ich wünsche euch gute Unterhaltung mit Ruth Stutz und ihrem Gast. Und mit endlich Leben sind wir dann am 7. Januar wieder mit einer neuen Folge zurück. Ich freue mich, wenn ihr dann wieder mitdabei seid.
Emilie Nigg hat schon mehr als einmal erlebt, dass der Tod plötzlich ganz nahe kommen kann. Sehr einschneidend war für sie der Verlust ihres Bruders, der als Polizist bei einem Unfall während einer Sprengstoff-Ausbildung getötet wurde. Und erst vor einem Jahr verstarb ihr Vater - ebenfalls sehr plötzlich.
Die Geschichte von Sarah Gauthey ist harte Kost. Drei liebe Menschen völlig unerwartet innerhalb weniger Wochen zu beerdigen, darunter die eigene Tochter – wie überlebt man solch ein Schmerz? Sarah sagt: «Ich ging durch die dunkelste Zeit, ich sah keinen Sinn mehr und wollte nicht mehr leben.» Doch dann geschah etwas Unerwartetes…
«Als Hebamme war für mich von Anfang an klar: Es kann passieren, dass ein Baby stirbt. Denn zum Leben gehört Sterben dazu», sagt Anna Margareta Neff Seitz. Die 55-Jährige ist leidenschaftliche Hebamme und ebenso leidenschaftlich, wenn es darum geht, Eltern zu begleiten, die ein Kind in der Schwangerschaft oder rund um die Geburt verlieren.
Wiederholung vom 19.3.2024
«Wie stellst du dir deine perfekte Beerdigung vor?» – fragt Franziska von Grünigen. Es ist eine der zwölf Fragen, die sie in ihrem Podcast «my last goodbye» stellt. Der Podcast regt mit Fragen rund um den eigenen Tod dazu an, sich bereits zu Lebzeiten mit dem Sterben auseinanderzusetzen.
Eigentlich sollte es nur ein harmloser Zahnarztbesuch werden – doch dieser endete für Susanne Wespi beinahe tödlich. Ihr Herz hörte auf zu schlagen, die Ärzte kämpften um ihr Leben. Davon bekam sie aber nichts mehr mit – sie war bereits an einem ganz anderen Ort: vor dem Tor zum Himmel, wie sie sagt.
Dai Schiess war gerade mal 33 Jahre alt, als er die niederschmetternde Diagnose «unheilbar krebskrank» erhielt. Die Ärzte machten ihm keine grossen Hoffnungen und sprachen nur noch von einer palliativen Behandlung. Es ging also nicht mehr darum, den Krebs zu heilen, sondern das Leben noch so angenehm wie möglich zu machen. Es folgten Chemotherapien und viele Operationen.