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Wie schaut eine 92-Jährige auf den Tod? – mit Esther Käser

Wie schaut eine 92-Jährige auf den Tod? – mit Esther Käser

35m 38s

Der Tod scheint in jungen Jahren für die meisten Menschen weit weg. Doch wie ist das im Alter? Beschäftigt man sich dann mehr mit der eigenen Endlichkeit?
Esther Käser ist 92 Jahre alt und lebt allein – seit dem Tod ihres Mannes vor zwei Jahren. Verbittert und traurig ist sie nicht: «Es ist doch normal, dass wir sterben. Mein Mann wurde 89 Jahre alt, was will ich da hadern?»

Als Psychologische Beraterin im Hospiz – mit Daniela Hauser

Als Psychologische Beraterin im Hospiz – mit Daniela Hauser

49m 35s

Daniela Hauser verbringt aktuell viel Zeit mit sterbenden Menschen – freiwillig. Im Rahmen ihres Psychologiestudiums macht sie ein Praktikum im Hospiz. Als Psychologische Beraterin schenkt sie dort den schwerkranken Menschen ihre Zeit und ein offenes Ohr. Dass das Leben endlich ist, war ihr aber schon vor ihrem Engagement im Hospiz sehr bewusst: Vor ein paar Jahren erhielt ihr Vater die Diagnose Krebs, die Ärzte gaben ihm nur noch wenige Monate.

Hörempfehlung: Simon Lämmle – der Machertyp, der plötzlich nicht mehr kann

Hörempfehlung: Simon Lämmle – der Machertyp, der plötzlich nicht mehr kann

52m 2s

Heute gibt es keine neue Folge von "endlich Leben" - wir machen eine Weihnachtspause. Aber ihr geht trotzdem nicht leer aus. Ich darf euch ein anderes Format von ERF Medien schmackhaft machen: "vis à vis" - der Podcast über Menschen und ihre Geschichten.
Ich wünsche euch gute Unterhaltung mit Ruth Stutz und ihrem Gast. Und mit endlich Leben sind wir dann am 7. Januar wieder mit einer neuen Folge zurück. Ich freue mich, wenn ihr dann wieder mitdabei seid.

Von unerwarteten Verlusten geprägt – mit Emilie Nigg

Von unerwarteten Verlusten geprägt – mit Emilie Nigg

48m 44s

Emilie Nigg hat schon mehr als einmal erlebt, dass der Tod plötzlich ganz nahe kommen kann. Sehr einschneidend war für sie der Verlust ihres Bruders, der als Polizist bei einem Unfall während einer Sprengstoff-Ausbildung getötet wurde. Und erst vor einem Jahr verstarb ihr Vater - ebenfalls sehr plötzlich.

«Meine Tochter starb in meinen Armen» – mit Sarah Gauthey

«Meine Tochter starb in meinen Armen» – mit Sarah Gauthey

49m 49s

Die Geschichte von Sarah Gauthey ist harte Kost. Drei liebe Menschen völlig unerwartet innerhalb weniger Wochen zu beerdigen, darunter die eigene Tochter – wie überlebt man solch ein Schmerz? Sarah sagt: «Ich ging durch die dunkelste Zeit, ich sah keinen Sinn mehr und wollte nicht mehr leben.» Doch dann geschah etwas Unerwartetes…

Auch Babys können sterben – mit Anna Margareta Neff Seitz

Auch Babys können sterben – mit Anna Margareta Neff Seitz

49m 30s

«Als Hebamme war für mich von Anfang an klar: Es kann passieren, dass ein Baby stirbt. Denn zum Leben gehört Sterben dazu», sagt Anna Margareta Neff Seitz. Die 55-Jährige ist leidenschaftliche Hebamme und ebenso leidenschaftlich, wenn es darum geht, Eltern zu begleiten, die ein Kind in der Schwangerschaft oder rund um die Geburt verlieren.

«Denkt über euren eigenen Tod nach!» — mit Franziska von Grünigen (Wdh)

«Denkt über euren eigenen Tod nach!» — mit Franziska von Grünigen (Wdh)

36m 19s

Wiederholung vom 19.3.2024
«Wie stellst du dir deine perfekte Beerdigung vor?» – fragt Franziska von Grünigen. Es ist eine der zwölf Fragen, die sie in ihrem Podcast «my last goodbye» stellt. Der Podcast regt mit Fragen rund um den eigenen Tod dazu an, sich bereits zu Lebzeiten mit dem Sterben auseinanderzusetzen.

Nahtoderfahrung veränderte alles – mit Susanne Wespi

Nahtoderfahrung veränderte alles – mit Susanne Wespi

42m 37s

Eigentlich sollte es nur ein harmloser Zahnarztbesuch werden – doch dieser endete für Susanne Wespi beinahe tödlich. Ihr Herz hörte auf zu schlagen, die Ärzte kämpften um ihr Leben. Davon bekam sie aber nichts mehr mit – sie war bereits an einem ganz anderen Ort: vor dem Tor zum Himmel, wie sie sagt.

Hoffnungsvoll trotz unheilbarem Krebs – mit Dai Schiess

Hoffnungsvoll trotz unheilbarem Krebs – mit Dai Schiess

49m 17s

Dai Schiess war gerade mal 33 Jahre alt, als er die niederschmetternde Diagnose «unheilbar krebskrank» erhielt. Die Ärzte machten ihm keine grossen Hoffnungen und sprachen nur noch von einer palliativen Behandlung. Es ging also nicht mehr darum, den Krebs zu heilen, sondern das Leben noch so angenehm wie möglich zu machen. Es folgten Chemotherapien und viele Operationen.