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Am Telefon mit Krebskranken – mit Katja Streiff

Am Telefon mit Krebskranken – mit Katja Streiff

31m 35s

Betroffene von Krebs, Angehörige oder auch Fachpersonen können sich von Montag bis Freitag telefonisch bei der Krebsliga Schweiz melden. Per Chat und E-Mail sind die Beratenden ebenfalls erreichbar. Katja Streiff arbeitet seit über einem Jahr bei der Krebsliga Schweiz, die ihren Hauptsitz in Bern hat. Dort hat Leonie Kaiser sie besucht und über ihre Arbeit gesprochen.

Designerin fürs Sterbebett — mit Bitten Stetter

Designerin fürs Sterbebett — mit Bitten Stetter

48m 11s

Was brauchen schwerkranke, oder sterbende Menschen, wenn sie bettlägerig sind? Was erleichtert ihnen den Alltag? Was gibt ihnen Würde? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die international erfolgreiche Modedesignerin und Trendforscherin Bitten Stetter intensiv – seit sie ihre sterbenskranke Mutter begleitete.

Vorsorgen für den eigenen Tod – mit Reto Beutler

Vorsorgen für den eigenen Tod – mit Reto Beutler

36m 1s

Der Tod ist zu einer Gestaltungsaufgabe geworden, sagt Reto Beutler, Leiter der Beratungsstelle «Leben und Sterben Bern». Der Gedanke an den eigenen Tod kann überfordernd sein. Unter anderem deshalb, weil es heutzutage so viel Möglichkeiten gibt, wie man das Lebensende eben gestalten kann. Reto berät Menschen in spirituellen Fragen, wenn sie einen Verlust erlebt haben oder sich über ihr eigenes Sterben Gedanken machen wollen.

Clownin bringt Freude am Ende des Lebens – mit Sabine Buckstegge

Clownin bringt Freude am Ende des Lebens – mit Sabine Buckstegge

46m 4s

Sabine Buckstegge ist Clownin von Beruf. Nicht in einem Zirkus – wie man es sich vielleicht auf Anhieb vorstellen würde, sondern bei der Stiftung Lebensfreude. Die Stiftung möchte die Lebensfreude von dementen, kranken und betagten Menschen sowie von Menschen mit einer Behinderung fördern.

Die eigenen Kinder überlebt – mit Peter Knecht

Die eigenen Kinder überlebt – mit Peter Knecht

52m 23s

«Ich habe immer in dem Vertrauen gelebt, dass es nach dem Tod gut weitergeht.» Sagt der 68-jährige Peter Knecht. Er ist sich seiner Endlichkeit bewusst und dies beängstigt ihn nicht. Im Gegenteil: Für ihn wäre es okay, wenn er morgen sterben würde – und doch geniesst er das Leben in vollen Zügen. Seine Gelassenheit beruht auf dem tiefen Vertrauen in einen guten Gott.

Im Dienst, wenn Kinder sterben – mit Mirjam Liechti

Im Dienst, wenn Kinder sterben – mit Mirjam Liechti

52m 53s

Mirjam Liechti schildert in dieser Folge, wie sie Eltern in der Trauer begegnet, erklärt wie ihre eigene Urne aussieht und beschreibt auch, wie sich ihre Arbeit auf ihr privates Leben auswirkt. Das alles in dieser Folge von «endlich leben».

Bestatterin jenseits der Norm – mit Kathrin Röösli

Bestatterin jenseits der Norm – mit Kathrin Röösli

48m 51s

Sie sind schwarz angezogen und fahren mit einem schwarzen Leichenwagen vor: So sieht das konventionelle Bild von Bestattern aus.
Ganz anders verhält es sich bei Kathrin Röösli: Die Bestatterin aus Ebikon (LU) setzt auf helle Farben sowohl bei der Kleidung als auch beim Dienstauto. Mit ihrer dynamischen und lebensfrohen Art entspricht sie nicht dem typischen Bild einer Bestatterin, wie es «endlich leben»-Host Evelyne Gutknecht erwartet hatte.

Als Hebamme am anderen Ende des Lebens – mit Markus Feuz

Als Hebamme am anderen Ende des Lebens – mit Markus Feuz

42m 0s

Markus Feuz ist im Kompetenzzentrum Palliative Care tätig als Pflegeexperte / APN (Advanced Practice Nursing). In seiner Kindheit wollte er Hebamme werden. Das ist er zwar gemäss offizieller Jobbeschreibung heute nicht, trotzdem bezeichnet er sich als «Hebamme am anderen Ende des Lebens».

Jung und verwitwet: Wenn der Ehepartner sich das Leben nimmt

Jung und verwitwet: Wenn der Ehepartner sich das Leben nimmt

45m 5s

Es ist ein Tabuthema in unserer Gesellschaft – und doch ist es eine traurige Realität: In der Schweiz sterben jeden Tag zwei bis drei Menschen durch Suizid. Und dabei sind die Fälle mit begleiteter Sterbehilfe nicht mitgezählt. Wie ist es, wenn ein geliebter Mensch sich das Leben nimmt? Diese Frage kann Martina nur zu gut beantworten. Sie war gerade mal 27 Jahre alt, als ihr Mann Suizid beging. Dem Suizid ging eine monatelange Krankheitsgeschichte voraus, die in eine Depression führte.