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Clownin bringt Freude am Ende des Lebens – mit Sabine Buckstegge
Sabine Buckstegge ist Clownin von Beruf. Nicht in einem Zirkus – wie man es sich vielleicht auf Anhieb vorstellen würde, sondern bei der Stiftung Lebensfreude. Die Stiftung möchte die Lebensfreude von dementen, kranken und betagten Menschen sowie von Menschen mit einer Behinderung fördern.
Die eigenen Kinder überlebt – mit Peter Knecht
«Ich habe immer in dem Vertrauen gelebt, dass es nach dem Tod gut weitergeht.» Sagt der 68-jährige Peter Knecht. Er ist sich seiner Endlichkeit bewusst und dies beängstigt ihn nicht. Im Gegenteil: Für ihn wäre es okay, wenn er morgen sterben würde – und doch geniesst er das Leben in vollen Zügen. Seine Gelassenheit beruht auf dem tiefen Vertrauen in einen guten Gott.
Im Dienst, wenn Kinder sterben – mit Mirjam Liechti
Mirjam Liechti schildert in dieser Folge, wie sie Eltern in der Trauer begegnet, erklärt wie ihre eigene Urne aussieht und beschreibt auch, wie sich ihre Arbeit auf ihr privates Leben auswirkt. Das alles in dieser Folge von «endlich leben».
Bestatterin jenseits der Norm – mit Kathrin Röösli
Sie sind schwarz angezogen und fahren mit einem schwarzen Leichenwagen vor: So sieht das konventionelle Bild von Bestattern aus.
Ganz anders verhält es sich bei Kathrin Röösli: Die Bestatterin aus Ebikon (LU) setzt auf helle Farben sowohl bei der Kleidung als auch beim Dienstauto. Mit ihrer dynamischen und lebensfrohen Art entspricht sie nicht dem typischen Bild einer Bestatterin, wie es «endlich leben»-Host Evelyne Gutknecht erwartet hatte.
Als Hebamme am anderen Ende des Lebens – mit Markus Feuz
Markus Feuz ist im Kompetenzzentrum Palliative Care tätig als Pflegeexperte / APN (Advanced Practice Nursing). In seiner Kindheit wollte er Hebamme werden. Das ist er zwar gemäss offizieller Jobbeschreibung heute nicht, trotzdem bezeichnet er sich als «Hebamme am anderen Ende des Lebens».
Jung und verwitwet: Wenn der Ehepartner sich das Leben nimmt
Es ist ein Tabuthema in unserer Gesellschaft – und doch ist es eine traurige Realität: In der Schweiz sterben jeden Tag zwei bis drei Menschen durch Suizid. Und dabei sind die Fälle mit begleiteter Sterbehilfe nicht mitgezählt. Wie ist es, wenn ein geliebter Mensch sich das Leben nimmt? Diese Frage kann Martina nur zu gut beantworten. Sie war gerade mal 27 Jahre alt, als ihr Mann Suizid beging. Dem Suizid ging eine monatelange Krankheitsgeschichte voraus, die in eine Depression führte.
Warum ist man freiwillig für Sterbende da? – mit Felix Hürlimann
Schwerkranke und sterbende Menschen begleiten – wie fühlt sich das an? Wie begegnet ein Begleiter des Hospiz-Diensts Menschen, die auf ihrem letzten Lebensabschnitt sind? Und was macht es mit dem Blick auf seine eigene Endlichkeit?
Was hilft, wenn ein Mensch stirbt? – mit Daniela Brélaz
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, kann die Trauer oft überwältigend sein. Das Leben steht plötzlich Kopf, der Boden unter den Füssen droht wegzubrechen. Nichts ist mehr, wie es einmal war. Wie geht man mit diesem grossen Schmerz um? Wie findet man wieder ins Leben zurück? Und wie verhält man sich trauernden Menschen gegenüber richtig?